Nordic Walking Sylvesterlauf am 31.12.2017 um Aichelberg.

Nachdem das Jahr 2017 wieder mit vielen Erlebnissen in Verbindung mit Nordic Walking dem Ende zu ging, freuten sich alle Nordic Sports Freunde auf den alljährlichen Sylvesterlauf. Pünktlich um 12:45 Uhr trafen sich die 24 Teilnehmer in Aichelberg, um bei schönstem Wetter, warmen 12 °C und teilweise windigen Bedingungen die Jahresabschlusstour anzugehen. Nach der kurzen Begrüßung durch Fritz und Frank konnte es nach der Verabreichung der edlen "2018er Glückstropfen" direkt auf die Strecke gegangen werden. Die kurze und knackige Tour wurde mit zügigen Schritten über das Aichelberger Feld angegangen, danach führte Heike die Gruppe bereits in den ersten teils schmotzigen Wurzeltrail. Das letzte Mal in diesem Jahr die Konzentration aufbauen und sicher über die Trails kommen, das war die Devise. Nebenbei Spaß haben und die geniale Landschaft und Einsamkeit in unserer traumhaften Aichwälder Natur geniessen. Die Freude aller Teilnehmer war groß, schliesslich treffen sich alle Nordic Sports begeisterte Läufer, um am letzten Tag des Jahres noch einmal gemeinsam ein paar Stunden im Freien zu verbringen. Nach einem Viertel der Strecke ist dann auch Frank zur Gruppe hinzugestoßen und es ging dann auch direkt weiter in den steilen Downhill Trail hinunter bis zur Lichtung. Nach kurzem Stopp und dem Verteilen der Pflümlis, stellten wir nebenbei fest dass dies der Sylvesterlauf mit den meisten Teilnehmern war. Eine tolle Sache die uns alle mächtig Freude bereitete, denn nach der kleinen Stärkung ging es weiter den Wald hinunter und über die "Stairway to Heaven" direkt wieder hinauf in Richtung Landgut. Noch einmal wurden die Oberschenkel zum Kochen gebracht und gleichzeitig gezeigt welche Fitness das Jahr über erarbeitet wurde. Die Belohnung folgte nach dem darauffolgenden Trailanstieg. Fritz und Patrick warteten bereits am Aussichtspunkt auf die Gruppe mit einem Lagerfeuer und warmen Glühwein. Der böige Wind erschwerte den erfahrenen Feuermännern das Erwärmen des süffigen Getränks. Dennoch konnte mit Windschotts der Glühweintopf zum Sieden gebracht werden und die Freude auf ein warmes Getränk war groß. Nebenbei war der Tisch mit hausgemachten Leckereien, Salzkuchen, gerächertem Schinken, Nudelsalat und anderen Spezialitäten gedeckt. Einer lustigen Runde mit tollen Ausblicken auf das Remstal stand nichts mehr im Weg. Nachdem der Nachmittag dem Ende zu ging, packten wir alles zusammen und starteten vollends auf den Heimweg nach Aichelberg. Noch einmal den steilen Anstieg mit zügigen Schritten unter die Fußsohlen nehmen und der Sylvesterabend konnte eingeläutet werden.

Sylvesterlauf 2017






      
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Es war wieder einmal ein toller und unvergesslicher Sylvesternachmittag mit der Noridc Sports Gruppe, den man so schnell nicht vergisst. Die lockere und lustige Stimmung zeigte erneut welch ein geniales Team wir alle sind. Auch der sturmartige Wind konnte nicht den Gedanken erwecken den Sylvesterlauf ausfallen zu lassen, sondern vielmehr den Spirit zu leben und dem Wetter stand zu halten. Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung und jedes Wetter hat was für sich, sagte Frank. Von daher zeigte sich erneut eine willensstarke und zielstrebige Nordic Sports Gruppe mit den freudigen Blicken auf das bevorstehende Nordic Sports Jahr 2018.

Wir bedanken uns bei Euch allen für die kulinarischen Überraschungen und wie immer für Euren leistungsstarken Einsatz auf den besten Trails des Schurwalds. 

Eure, Nordic Sports Gruppe und Wellnessteam

 

8. Nordic Alpine "Mountain Spirit Tour 2017vom 29.09. bis 03.10.2017.

Der Sommer verging wieder sehr schnell und die bergbegeisterten Teilnehmer der Mountain Spirit Tour konnten es nicht erwarten bis wir endlich zum verlängerten Wochenende ins Bayrische starten konnten. Schon sehr früh hat sich Frank Gedanken darüber gemacht wie wir wieder einmal eine spannende, reizvolle und immer überraschungsvolle Mountain Spirit Tour gestalten könnten. Es fiel uns nicht leicht doch die Wahl ist dann auf den urigen, traditionellen und mit Zeitgeschichte verbundenen Postgasthof in Bayrischzell gefallen. Na klar da funkelten die Augen aller Teilnehmer, denn wie sie Frank kennen hat er wieder einmal an alles gedacht. So war für die im Voraus angereisten Teilnehmer der offizielle Treffpunkt im Biergarten bei Weisswurst mit Brez´n und Wiessbier mit dem Blick auf die Rotwand bereits das erste Schmankerl. Wie konnte es anders sein, die Sonne lächelte zur Begrüßung obwohl das Wetter für das Wochenende eher durchwachsen angesagt war. Bis die Gruppe komplett beinand war, konnten wir über die verschiedenen Bergtouren im Umfeld sprechen und uns genüsslich über den Mittag in der Sonne aufwärmen. Eine traumhafte Kulisse bildete dabei der rotbraun verfärbte Herbstwald in dem goldgelben Licht der Sonne, sodass es uns schwer fiel von dem gemütlichen Biergarten zu einer Hüttentour aufzubrechen. Die kleinen Dinge im Leben machen eben den Reiz einer Bergtour aus und die Gruppe war sofort begeistert noch eine kleine, aber feine Hüttentour anzugehen. Frank dachte bei der Planung mal wieder an alles, es war bereits im Vorfeld klar, dass unser Ziel ein kerniger und gemütlicher, sowie zugleich traditioneller Gasthof sein musste. Ohne ein schlagkräftiges Ziel würde die ganze Nachmittagstour keinen Spaß machen. Hoch motiviert und mit strahlenden Gesichtern sind wir mit der Sonne im Rücken über die Klarer Alm zum Zipflwirt gewandert. Gleich zu Beginn war dies eine tolle und anspruchsvolle Eingehtour mit reizvollen Ausblicken, herrlichen Almen und anspruchsvollen Trails. Der krönende Abschluss war dann der Treffpunkt im Zipflwirt mit dem Rest der Gruppe bei einem wohlverdienten kühlen Bier. Nach der Ankunft im Postgasthof hatten wir nicht mehr viel Zeit bis wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen verabredeten, a´ la Carte im bayrischen auf dass sich alle freuten. Zur Wahl standen bayrische Schmankerl vom Chef aus lokaler Erzeugung und das schmeckte genial. Ob man den Schweinbraten mit Knödel und Rotkraut oder den Grillteller wählte, es schmeckte klasse. Das frisch gezapfte Miesbacher Bier rundete vollends den Geschmack des Essen ab und die Stimmung für einen lustigen Abend stieg. Zuvor hat Frank noch die Königstour, die wir gemeinsam mit der Gruppe für den Samstag ausgewählt hatten vorgestellt. Auf eine anspruchsvolle und genussvolle Bergtour mit Hütteneinkehr ist die Wahl gefallen, letztendlich sollte die Kameradschaft nach der Besteigung der beiden Gipfel nicht zu kurz kommen.
 

Postgasthof Weisswurst im Biergarten

Wie verabredet traf sich die Gruppe um 08:00 Uhr in Wanderbekleidung mit der Freude auf ein reichhaltiges Frühstück im Gastraum mit Kachelofen. Die Erwartung für ein leckeres und deftiges Frühstück war nicht zu hoch, es fehlte an nichts um den Körper für die bevorstehende Bergtour zu stärken. Der Favorit war jedoch das frisch gebratene Spiegelei aus der Pfanne. Nachdem der Himmel minütlich immer mehr aufgerissen hatte, hatte es auch der letzte Teilnehmer daran geglaubt, dass wir heute einen genialen sonnigen Bergtag erleben werden. Wie am Abend besprochen haben wir uns für eine traumhafte Gipfelüberschreitung mit Hütteneinkehr entschlossen, wobei der Start der Tour noch mit einem Besuch in der Wallfahrtskirche Birkenstein begonnen hatte. Nach dem besinnlichen Teil der Tour ging es gleich von Anfang an steil hoch, auf dem schottrigen Weg galt es seinen Schritt zu finden und nicht gleich zu Beginn alle Körner zu verschießen. Nach einer ersten Gurtrast war es jedem warm und wir konnten die warme Jacken in den Rucksack packen, einen Schluck aus der Trinkflasche probieren und weiter ging es. Von nun ab ging es spannend über einen Trail hinauf zur Bucher Alm, das Wetter riss auch immer mehr auf und inzwischen kam auch schon die Sonne hervor. Ohne lange zu verweilen sind wir gleich weiter aufgestiegen um den Vorgipfel des Breitensteins zu bezwingen. Ein kurzer Stopp und eine kleine Stärkung in Form eines Riegels und es ging auch schon weiter vollends hinüber zum Hauptgipfel. Endlich kam dann auch die wohlverdiente Stärkung in Form einer deftigen Brotzeit und dem erfrischenden Energy Drink von Frank. Der Ausblick vom Gipfel auf das bayrische Voralpenland war grandios und für die Gruppe war der Abschied vom Gipfel durch die angenehmen Temperaturen der Sonne sehr schwer.
Zum guten Glück ging es ja nicht weit den Berg hinab, denn schließlich wollten wir ja alle noch gemeinsam auf der Hubertushütte ein wenig die Sonne genießen. Bei frischen Getränken war die Stimmung genial und niemand hatte große Lust weiter ins Tal abzusteigen. Mit der Sonne im Gesicht sind wir dann über einen kleinen Umweg zur Kessel Alm abgestiegen, haben dort auf der Terrasse die Sonne solange genossen bis diese auch hinter den gegenüberliegenden Bergen sich verabschiedete. Über dem Almweg sind wir nach der erneuten Stärkung mit Kuchen und Kaiserschmarrn vollends ins Tal abgestiegen und mit dem Auto wieder zurück zu unserem Postgasthof gefahren.

Ein traumhafter Sonnentag in den Bergen ging bei gemütlichem Beisammensein im Postgasthof mit guter Laune zu Ende. Da der Sonntag etwas regnerisches Wetter vorhersagte war die Tourenbesprechung entsprechend schnell abgehandelt. Es standen einige Alternativen an und wir waren uns alle einig, dass wir alles auf uns zukommen lassen werden und dann beim Frühstück entscheiden werden.
 

Wallfahrtskapelle Mittagsrast


Wie gewohnt hatten wir uns alle hoch motiviert am Sonntagmorgen beim Frühstück neben dem Kachelofen getroffen, es gab lediglich einen kleinen Unterschied zum Samstag - es regnete in Strömen. Es war natürlich jedem klar, dass wir so keine Bergtour machen konnten. Von daher lag die Priorität auf dem leckeren Frühstück und dann wird man sehen wie sich das Wetter entwickelte. Nachdem die Anzeichen auf eine Besserung gegen Null Prozent verschwanden, ist ein Teil der Gruppe direkt nach Hause gefahren und Hans hatte mit Klaus für die Gruppe eine geniale Idee - den Besuch der Whisky Destillerie Slyrs. Der Vorschlag ist bei allen sehr gut angekommen, denn bei einem nasskalten Wetter gibt es nichts besseres wie eine Besichtigung der Destillerie mit anschließender Probe. Es war interessant die verschiedenen Geschmacksnoten herauszulesen und die feinen Düfte zu riechen. Der Vormittag war durch den Besuch  der Destillerie eine willkommene Abwechslung und das Wetter hatte auch ein Einsehen mit uns. Wir besuchten noch kurz eine Firma die Brotaufstriche jeglicher Art produziert, einzigartig war die Vielfalt der Gewürzmischungen. Vor allem mit dem "Kraut gegen die Dummheit" ist dann wirklich kein Kraut gewachsen und uns war klar das könnte manchem Menschen vielleicht helfen. Nach der Rückfahrt zum Postgasthof hatten wir uns dann entschieden noch eine kleine Tour hinauf zum Berggasthof Siglhof zu unternehmen. Bei leichtem Regen hatten wir unsere Regenklamotten angezogen und sind über den Halbhöhenweg vorbei an den Highland Rindern zur Zeller Alm aufgestiegen. Der Regen hatte nun endlich ein Einsehen mit uns und wir freuten uns auf die Einkehr im Berggasthof. Endlich mal wieder ein richtig uriger Gasthof, die Wirtin freute sich über unseren Besuch und hatte uns im Nebenzimmer bei Kaminfeuer die Stube gehörig eingeheizt. Die deftige Brotzeit und das köstliche Bier schmeckte vorzüglich während sich die Frauen auf der Ofenbank aufwärmten. Wohl gesträkt ging es dann wieder zurück in den Postgasthof, wo wir uns nach einer warmen Dusche auf das Abendessen freuten. Obwohl wir nun nur noch 6 begeisterte Bergliebhaber waren und der Rest der Gruppe abgereist ist haben wir den Abend gemütlich bei Bier und bayrischen Schmankerl genossen. Nicht zu lange haben wir die Nacht ausgereizt, da für den kommenden Tag eine traumhafte Tour auf den Großen Traithen geplant war.
 

Kulinatour

Kraut gegen Dummheit


Ein neuer Tag begann in gewohnter Weise mit dem leckeren Frühstück in der Poststube, bevor wir uns um 08:45 Uhr auf dem Parkplatz trafen um mit dem Auto auf das Sudelfeld zu fahren. Während im Tal noch die Wolken hangen, hat es sich auf dem Sudelfeld bereits angedeutet, dass es ein sonniger wolkenloser Tag auf dem Berg geben wird. Es lag eine anspruchsvolle Gratwanderung vor uns mit tollen Ausblicken auf die umliegenden Berge. Nach den vergangenen Regentagen war auf den durchnässten Trails auf Grund der Rutschgefahr höchste Konzentration geboten. Der Aufwadn hat sich gelohnt, denn mit dem Aufstieg zum Gr. Traithen konnte bei traumhaften Wetter der Ausblick bis auf die Hohe Tauern und Zugspitze genossen werden. Weiter ging es entlang des Grats auf teilweise glitschigen Felspfaden wieder zurück zur Speckalm, wo wir uns nach dieser anspruchsvollen Bergtour bei Bier, Speckplatte und Käseschnitzel stärkten. Mit dem Gipfelglück im Herzen sind wir dann gemeinsam wieder zum Postgasthof gefahren, um nach kurzer Erholung und warmer Dusche uns für den gemütlichen Abschlussabend  vorzubereiten. In lustiger Runde haben wir unseren letzten Abend in der Poststube genossen und nochmals die anspruchsvolle Gratwanderung durch den Kopf gehen lassen, wir kamen alle zu der Meinung es war hart aber genial und durch den tollen Abschluß auf der Terrasse der Speckalm - göttlich.
 

Gipfelglück Wohlverdient


Auf Grund der Tatsache, dass es am Morgen erneut stark geregnet hatte und wir auf ein geniales Mountain Spirit Wochenende zurückblicken konnten, hatten wir uns nach dem Frühstück bereits für die Heimfahrt entschieden. Die vielen tollen Eindrücke der letzten Tage auf den zahlreichen Berggipfeln und in den  gemütlichen Hütten machten dieses Bergwochenende mit der Gruppe wieder einmal einzigartig und unvergesslich. 

Gruppe






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die Gruppe unterhalb des Breitensteins.
 

Wir möchten uns hiermit bei Euch allen für Eure einzigartige Motivation und Kameradschaft bedanken.

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Pfiat´s Euch, Heike und Frank

 

13. Nordic Spring Tour "Symphonie des Wassers" am 13.05.2017 im Schwäbischen Wald

Wie in jedem Jahr haben wir die Nordic Spring Tour fest in unsere Planung eingebunden, auf Grund der unbeständigen Wettersituation haben wir die Tour wieder in den Mai verschoben. An das Motto "Symphonie des Wassers" hatte sich auch der Wettergott gehalten, die Prognosen für eine bedenkenlos sonnige und niederschlagsfreie Tour konnten nicht bestätigt werden. Vielmehr war die Wettervorhersage wechselhaft und mit teilweisen Niederschlägen angesagt. Dennoch hatten wir uns entschieden die Nordic Spring Tour durchzuführen, jedoch ohne die legendäre Grillpause im Freiem. Frank überlegte sich kurzfristig eine Alternativroute zu der trotzdem das Motto passte, das Wasser, landschaftlich traumhafte Bachläufe und Seen sollten im Vordergrund stehen. So trafen sich die 16 begeisterten Nordic Sports Freunde bei anfangs leicht bewölktem Wetter in Aichelberg um im Anschluss in den Schwäbischen Wald zu fahren. Als wir alle pünktlich um 09:30 Uhr in Schorndorf trafen sind wir vollends gemeinsam in den Wald gefahren und dies im wörtlichen Sinne. Der ein oder andere Teilnehmer wunderte sich schon wohin der Weg sie führen möge. Plötzlich waren keine Hochspannungsmasten mehr zu sehen, die Fahrbahnmarkierung fehlte und die Straße war nur noch einspurig, ein klares Zeichen dass wir bald an unserem Ausgangspunkt sind. Mitten im Wald an einer kleinen Lichtung konnten wir unsere Fahrzeuge parken und uns für die Tour vorbereiten. Die kurze Ansprache durch Frank wurde mit einer Vitaminspritze von Hans versüßt, das Wetter spielte auch mit und die ersten Sonnenstrahlen drückten durch die Haufenwolken.

Nach der kurzen Eingehphase hinunter zum Hägerhof ging es auch schon auf die ersten Trails, das abwechslungsreiche Gelände verlangte ein wenig Trittsicherheit zumal der Boden etwas rutschig war. Nicht mehr weit ging es den Berg hinunter, bevor wir in den Weg durch das Strümpfelbachtal einbogen. Von nun an ging es in leichtem Auf und Ab ständig am Bach entlang, ständig die Wurzeltrails im Blick und nebenbei das Geplätscher des Wassers im Ohr. Das war der Moment wo man in den Chill-Modus umschalten konnte, eine herrliche Landschaft begleitet von dem beruhigenden Geplätscher des Bachlaufs war Genuss pur. Nach kurzer Zeit hatten wir auch schon wieder die Anhöhe erreicht und es eröffnete sich ein wunderschöner Blick auf eine Blumenwiese. Entlang des Weidezauns konnten die frischen Düfte der Wiesenblumen erraten werden, es war ein Gefühl als würde man durch einen Kräutergarten laufen. Nach einer kurzen Erholungsphase ging es auch schon wieder hinab in eine große Lichtung, die Einsamkeit und Ferne der Natur war zu spüren, kein Mensch weit und breit unterwegs, so wie wir es lieben. Frank munterte die Teilnehmer ein wenig auf und zeigte von der Lichtung aus das nächste Ziel, da oben der Hof da müssen wir hin. Oh je dachten alle, das ist ja noch unendlich weit weg, jedoch nicht wenn der Aufstieg über einen genialen Trail erfolgt. In gleichmäßigem Tempo sind wir zusammen den Aufstieg angegangen und freuten uns über eine kurze Pause am Gipfel, besser gesagt in der Bushaltestelle nebenan. Wie immer lüftete Frank das Geheimnis über seinen vollen Rucksack, es gab die genialen, erfrischenden Speedtropfen, die uns allen vollends den Abstieg zum Stern mit leichtem Schmunseln auf den Lippen erleichterte. Die Stärkung mit Gummibären und kleinen Knabbereien kam gerade recht um vollends problemlos den Berg hinunter zu unserer Einkehr zu gelangen.

Pünktlich sind wir im Stern angekommen und man konnte es kaum glauben es begann zu regnen, ein leichtes Tröpfeln und wir dürfen einkehren und rasten. Schon auf dem Hinweg hatte Frank die verschiedenen Gerichte schmackhaft gemacht, sodass wir alle gehörigen Appetit auf eine leckere schwäbische Hausmannskost hatten. An der langen Tafel konnten wir gemeinsam zusammensitzen und die herzhaften Gerichte bei einem kühlen Bier genießen, gut erholt und gestärkt ging es dann wieder auf demselben Weg zurück. Die kurze Eingehphase mit vollem Magen war schnell vorbeigegangen und es kam auch gleich wieder der Anstieg hinauf zu unserer Bushaltestelle. Kein Problem, denn schließlich wusste jeder wie lange und steil der Weg ist. Der Körper war bereits wieder im Arbeitsmodus und durch die Stärkung arbeiteten die Muskeln ohne Probleme, es folgte ja auch der tolle Trailabstieg hinunter zum See. Mit dem Versprechen im Biergarten ein kühles Eis zu essen oder ein Mineraldrink zu bekommen, lockte alle Teilnehmer in zügigem Tempo den Berg hinunter. Die Sonne scheinte wieder und durch den kurzen Regen fühlten sich die Temperaturen und Luft sehr schwül an. Der kurze Zwischenstopp im Biergarten mit dem Blick auf den See ließ ein wenig Toscana Feeling aufkommen. Wohl wissend, dass wir noch 3 Kilometer zurückzulegen hatten sind wir entlang des Sees geschlendert, bevor es dann noch den finalen Anstieg zu unserem Ausgangspunkt hoch ging. Nochmals kurz auf die Zähne beißen und den Trail hinauf powern, den letzten Aufschwung über eine Weide mitnehmen und das Auto war in Sicht.

Abstieg


Bachlauf
 

Blumenwiese


Landschaft pur


Rast Bushaltestelle

 

Eine tolle Tour mit anspruchsvollen Wegabschnitten konnten alle Teilnehmer ohne Probleme bewältigen und nebenbei noch die Schönheit der Natur genießen. Die kulinarischen Schmankerl kamen dabei nicht zu kurz und treu dem Motto "Symphonie des Wassers" sind wir trocken durch den Tag gekommen und hatten die Blicke auf den idyllischen Bachlauf und den beruhigenden See als Erinnerung im Gepäck.

See

Eine tolle Frühjahrstour bei spannendem Wetter belohnte alle Teilnehmer die sich der Herausforderung angenommen hatten. Die gute Laune aller Teilnehmer und vielen verschiedenen Erlebnissen führten zu einer rundum gelungenen Tour. Wir freuen uns jetzt schon auf die bevorstehende Mountain Spirit Tour in den Bayrischen Alpen.
 

13. Nordic Spring Tour 2017 "Symphonie des Wassers"






   


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Danke an Euch alle für Euren Einsatz, Motivation und lockere Einstellung. Wer bei schlechtem Wetter das ganze Jahr über trainiert, wird an solchen Tagen mit Sonne belohnt!

Sportliche Grüße,

Heike und Frank